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MINT-Training mit erfolgreicher Teilnahme am Wettbewerb „Katjas Großer Wurf“

Über 100 Schülerinnen und Schüler haben Ende Januar am ersten großen MINT-Training der GAG teilgenommen. Etwa 60 von ihnen kamen aus den Jahrgängen 5 bis 8 und konnten das MINT-Training direkt zur Vorbereitung des von der Universität Oldenburg ins Leben gerufenen Wettbewerbs „Katjas Großer Wurf“ nutzen.

Während sich die Wettbewerbsteilnehmenden mit großer Begeisterung und Akribie an die Arbeit machten, beschäftigten sich die MINT-Interessierten aus den Jahrgängen 9 und 10 mit den Themen „Informatik ohne Strom“ und „Känguru-Mathematik“. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Oberstufe arbeiteten thematisch parallel zu den Jüngsten – sie untersuchten Würfe experimentell und in einer App auf dem iPad/Tablet. So konnten sie den Jüngsten nach eigener Erarbeitungsphase mit Rat und Tat zu den besten Abwurfwinkeln bei verschiedenen Abwurfhöhen zur Seite stehen.

Denn das Ziel des Wettbewerbs für die 5. bis 8. Klassen war es, einen Turm aus Papier zu bauen und darauf eine abnehmbare Abwurfvorrichtung zu installieren. Mit dieser sollte ein kleines würfelförmiges Geschenk über einen 3m breiten Fluss in ein Zielgebiet befördert werden. Die Schwierigkeit bestand darin, dass sowohl Turm als auch Abwurfvorrichtung jeweils nicht mehr als 100g wiegen durften. Die Erfüllung all dieser Bedingungen und das zielgenaue Abwerfen erforderten neben physikalisch-technischen Fertigkeiten und Vorstellungsvermögen eine große Portion Einfallsreichtum sowie jede Menge Geschick.

Dass die Teilnehmenden unserer Schule ebendies besitzen, zeigte nun die offizielle Siegerehrung. Drei der ersten vier Plätze gingen an Schülerinnen und Schüler der GAG! Einen Platz auf dem Treppchen und damit ein Preisgeld in Höhe von 150€ bzw. 100€ konnten sich Marlene Schneider und Jonas Goldmann (8m) sowie Carl Buschmann und Jaron Lebherz (5a) sichern. Beide Zweiergruppen überzeugten mit einem über 1m hohen Turm und einer unfassbaren Genauigkeit. Als zwei von insgesamt nur vier der über 60 teilnehmenden Gruppen gelang es ihnen das anvisierte Ziel praktisch auf den Zentimeter genau zu treffen. Turmhöhe und Wurfpräzision zusammen brachten somit die Plätze 2 und 3! Herzlichen Glückwunsch!
Aber auch die nicht prämierten Gruppen haben ein großes Lob verdient, denn es war für die am MINT-Training beteiligten Lehrkräfte, die Corona-bedingt wenigen Besucher und die Wettbewerbsjury zu erkennen, mit welcher Akribie und Freude an Türmen und Abwurfvorrichtung getüftelt wurde. Am Ende waren sich hier alle einig – eine rundum gelungene Veranstaltung, die eine Wiedererholung zwingend erfordert!

-Text und Bilder: R. Schulz

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