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Kooperationsprojekt mit der Oldenburger Kunstschule

Architektur entwerfen, die wirklich gebaut wird: Diese Chance bot sich den Schüler:innen der Klasse 9d im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit der Oldenburger Kunstschule: Sie durften über mehrere Wochen lang einen Gang in der Innenstadt, den so genannten „Häusing“, nach eigenen Wünschen gestalten. Unterstützt und begleitet wurden sie dabei von den Künstlern Lars Unger sowie Olga Grigorjewa und ihrer Kunstlehrerin Nina Gluth.

„Wie stellt ihr euch die ideale Stadt vor? Was wünscht ihr euch in diesem Bereich?“ waren Leitfragen, die dem architektonischen Prozess zu Grunde lagen. Es wurden vor Ort Visionen entwickelt, Abstände ausgemessen und gezeichnet und temporäre Architektur für den Stadtraum geplant: Hochplateaus, Pflanzen, Minecraft Areale, Wunschautomaten – der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt.

Im Anschluss wurden die Entwürfe an eine 9. Klasse der Liebfrauenschule weitergeleitet, die darauf aufbauend Modelle entwickelte, welche abschließend von den Oldenburger Jugendwerkstätten im November gebaut und vor Ort installiert wurden. Eine feierliche Ausstellungseröffnung
des Gemeinschaftsprojektes mit allen Beteiligten (insgesamt 60 Schüler:innen) und Gästen rundete das Projekt ab. Hintergrund des Projektes „WerkstattStadt“, initiiert von der Oldenburger Kunstschule, ist das Bestreben, auch Jugendliche stärker in den Stadtentwicklungsprozess einzubeziehen. Diese Chance, stadtplanerisch tätig sein zu dürfen, wurde von den Schüler:innen der Klasse äußerst positiv aufgenommen.

Text/Fotos: N. Gluth

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