Seit drei Jahren treffen sich die Teilnehmer des Erasmus-Projektes “Digital Europe” vornehmlich – na ja: digital. Also hauptsächlich per Videokonferenzen.

Das hatte jetzt endlich ein Ende, es trafen sich zwei der beteiligten Gruppen aus dem Praedinius Gymnasium Groningen mit der Gruppe aus der Graf-Anton-Günther Schule analog und leibhaftig, beginnend mit einem Mittagessen. Die Teilnehmenden aus Finnland waren leider nicht anwesend. Beteiligt waren 13 Schülerinnen und Schüler sowie drei Lehrerinnen und Lehrer aus Groningen sowie 25 Schülerinnen und Schüler der Graf-Anton-Günther Schule aus Oldenburg, betreut von den Projektlehrerinnen Silvia Hüring und Nina Gluth.

Neben einer Stadtralley durch Oldenburg war das wesentliche Ereignis ein Besuch des Edith-Russ Hauses für Medienkunst in Oldenburg, wodurch die Arbeit in dem Projekt treffend weitergeführt wurde. Denn die drei Partnerschulen aus Finnland, den Niederlanden und eben Deutschland beschäftigten sich seit 2019 mit dem Thema des digitalen Europa. Dabei wurden in allen Schulen die Themen “Fake News, Serious Games, Big Data und Social Media” thematisiert – im Unterricht, in Arbeitsgruppen, aber auch in der praktischen Umsetzung. So wurden etwa aus dem Projekt Fragen der “Netiquette” thematisiert, dazu ein Flyer zur Internetsicherheit entwickelt und für die fünften und sechsten Klassen aller Schulen Workshops dazu angeboten.

-Text und Bilder: R. Pötzsch