Schulinterner Forscher-Wettbewerb „Science Fair“ an der GAG
Warum tränen die Augen beim Zwiebelschneiden? Wie funktioniert die Verdauung der Venusfliegenfalle? Was ist das beste Backtriebmittel? Um Antworten auf diese und andere Fragen zu finden, ließen Schüler der Jahrgänge 5 bis 7 der Graf-Anton-Günther-Schule (GAG) fünf Wochen lang ihrem Forschergeist freien Lauf. Beim schulinternen „Jugend forscht“-Wettbewerb „Science Fair“ widmeten sich Mädchen und Jungen des Landkreis-Gymnasiums freiwillig einem Projekt, dessen Thema sie frei wählen durften. So kamen insgesamt 14 Projekte zustande. Auf Stellwänden wurden die Ergebnisse einer Jury präsentiert, die dann im Forum der GAG die Sieger kürte. Juroren waren Schulleiter Wolfgang Schoedel, die Lehrer Jens Kreker, Robert Schulz, Alexander Haack sowie Stephanie Muche von der Universität Oldenburg, Bereich Didaktik der Chemie, und Frau Stein vom OLEC, Oldenburger Energie Cluster. Beide zeigten sich begeistert darüber, welche Fragen und Ideen die Schülerinnen und Schüler entwickelt hätten, über die man sich selbst oft keine Gedanken machte.
Den ersten Platz belegte Nantje Becker (Klasse 6a), die der Frage nachginge, ob es Alternativen zu Sonnenmilch gibt. Wie nun die Venusfliegenfalle verdaut, zeigten Annika Marten und Ole Tuthmann (5c) und bekamen dafür den 2. Preis: Den Vergleich verschiedener Backtriebmittel gingen Emilia Dauskardt und Stina Plötner (5mu) an und landeten damit auf Platz 3.
„Mir ist bei dieser Aktion wichtig, Schüler für Naturwissenschaften zu begeistern“, sagt Lehrerin Svenja Hincke, die „Science Fair“ organisierte. Schulleiter Wolfgang Schoedel denkt schon etwas weiter: „Der Wettbewerb zeigt eventuell, wem wir später ein Projekt für den Landeswettbewerb ,Jugend forscht‘ zutrauen würden.“
-Text und Bilder: Rüdiger Pötzsch