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Erfolgreiches Abitur für 135 Schülerinnen und Schüler an der Graf-Anton-Günther Schule

„Erfolg, Glück und Zufriedenheit entscheiden sich nicht an der Abiturnote“, erläuterte Schulleiter Wolfgang Schoedel in seiner Abiturrede im Oldenburger Marschwegstadion. Entscheidend sei die Haltung, das Leben anzunehmen und zu reflektieren.

135 Abiturientinnen und Abiturienten hat die Graf-Anton-Günther Schule in diesem Jahr, darunter elf mit einem Notendurchschnitt von 1,0 bis 1,4. Und alle freuten sich wirklich, dieses Zeugnis überreicht zu bekommen, denn Corona hat doch seine Spuren hinterlassen. Die meisten Seminarfächer etwas mussten die sonst üblichen Reisen und Aktivitäten auslassen und auch andere außerschulische Veranstaltungen waren kaum möglich. Dazu kam der Wechsel von Präsenz-, Halbgruppen- und Zu-Hause- Unterricht. „Das war herausfordernd“, wie der stellvertretende Landrat Christian Heins formulierte. Aber alle hätten diese Herausforderungen gemeistert und deshalb erhielten sie ihr Zeugnis völlig zu Recht.

„Abilymp – es gehen die Götter“ ist das Motto des diesjährigen Abiturjahrgangs. Vielleicht etwas überhöht, aber, wenn man den Gedanken des Jahrgangssprechers Patrick Marquart folgen mag, auch ein Ausdruck für einen neuen Lebensabschnitt, der geprägt ist von Aufbruch, Freiheit und Selbstbestimmtheit.

Zusätzlich zum Abitur wurden Ehrungen und Preise übergeben: Zertifikate für ein Erasmus-Projekt „Ideen und Konzepte – Stadt der Zukunft“, vom Altphilologenverband, vom Verband deutscher Chemiker, der Abiturientenpreis Erdkunde, der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, der Deutschen Mathematikervereinigung, der Fachpreis für Politik-Wirtschaft und noch MINT-EC-Zertifikate für besonderes Engagement im Bereich MINT.

Musikalisch wurde die Feier von der Abiturientin Lotte von Seggern am Klavier untermalt. Den musikalischen, vielleicht auch humorvollen Abschluss bildete ein Lehrerchor, der von einem Haus am See am Ende einer Straße sang.

-Text und Bilder: R. Pötzsch und Jeroen Nijhof

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