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Anton geht UN – zum zwölften Mal

Vom 20. bis zum 21. Januar fand die nun bereits zwölfte “Anton geht UN” an der Graf-Anton-Günther-Schule statt. Die “Anton geht UN” ist eine Simulation der Vereinten Nationen bei der Schülerinnen und Schüler die Rolle eines UN-Abgeordneten oder einer UN-Abgeordneten einer Delegation übernehmen und über ein vorgegebenes aktuelles politisches Thema diskutieren. Die Lösungsvorschläge werden in Form einer Resolution verfasst.

Nach einer feierlichen Eröffnungszeremonie am Freitag, bei der auch die stellvertretende Schulleiterin Frau Rüth eine Rede hielt, stellten die Delegierten zunächst ihre sogenannten “Policy Statements” vor. Hierbei wird kurz die Position des eigenen Landes erläutert. Anschließend begann die Debatte. Dieses Jahr haben die Schülerinnen und Schüler über das Thema “Sind Folter und Todesstrafe (bei Gefährdung nationaler Sicherheit) ein gerechtfertigtes Mittel?” diskutiert. Fachliche Unterstützung erhielten sie von der Gastrednerin Gabi Uhl, die sich in einer Initiative gegen den Einsatz der Todesstrafe einsetzt. Es wurde debattiert und die Resolutionen wurden im Plenum immer wieder verändert. Am Ende wurde aber keine der beiden Resolutionen angenommen. Das hat gezeigt wie gespalten die Meinungen und wie hitzig die Debatten waren.

Doch es wurde nicht nur debattiert: Am Freitag wurde nett zusammen gegrillt und immer wieder wurden in Form von lustigen “Punishments” kleine Regelverstöße bestraft, wodurch es trotz des ernsten Themas auch mal etwas zu lachen gab.

Die Anton geht UN wird durch die “Anton geht UN AG” organisiert. Sie stand dieses Jahr unter dem Vorsitz der MUN-Direktoren Timon Spremberg, Sven Wolbers und Jan Priesmeier, sowie der Generalsekretäre Louisa Dauskardt und Felix Theel, welche die gesamte Veranstaltung organisiert haben. Das Komitee wurde geleitet von Felicia Blum, Anton Merscher und Sophia Alarcón Maurer.

-Text und Bilder:  R. Pötzsch

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