Die Untersuchung des Reflexionsvermögens und der Wärmeabstrahlung von Materialien nahm sich Sören als Thema vor. Seine Versuchsanordnungen und teils überraschenden Messergebnisse zeigte und erklärte er am 16.02.2023 sowohl den interessierten Besuchern als auch den Juroren. Dies tat er in so überzeugender Art und Weise, dass die Jury ihn mit dem Regionalsieg in der Sparte Schüler experimentieren Physik belohnte. Zusätzlich dazu erhielt Sören den Sonderpreis „plusMINT für Kreativität in der Physik“ vom Verein zur MINT-Talentförderung in Kooperation mit der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.

In der Laudatio während der Preisverleihung wurde die sehr wissenschaftliche Vorgehensweise bei der Versuchsdurchführung, die gut strukturierte und anschauliche Präsentation des Versuchsaufbaus sowie der Ergebnisse und zu guter Letzt die sinnvolle Übertragung des Erkenntnisgewinns auf Alltägliches hervorgehoben. Nach seinem zweiten Platz bei seiner ersten Jugend-forscht-Teilnahme im vergangenen Jahr ist dies der nächste große Erfolg für den jungen Forscher. Besonders erfreut über diese Entwicklung zeigte sich auch sein betreuender Lehrer Robert Schulz. Neben der akribischen Forschungsarbeit Sörens freute er sich ebenfalls darüber, dass zur Auswertung der Versuche auf die in den letzten Jahren von der Schule angeschaffte Messwerterfassungstechnik zurückgegriffen wurde. „Ohne die modernen Licht- und Temperatursensoren in Zusammenarbeit mit dem passenden Auslesegerät hätte Sören diese tolle Forschungsarbeit nicht erbringen können“, so Robert Schulz.

Mit dem Gewinn des Regionalwettbewerbs ist Sören automatisch für den Landeswettbewerb in Einbeck vom 13. bis 15.04.2023 qualifiziert. Dort treffen sich die Sieger aller sechs Regionalwettbewerbe aus Niedersachsen, um den Landessieger zu ermitteln. Hierfür wünschen wir Sören natürlich ebenfalls viel Erfolg!

Das erste Bild zeigt Sören Meyer mit Wettbewerbsleiter Georg Janßen bei der Preisverleihung, das zweite  Sören mit seinem aktuellen Jugend-forscht-Betreuer Robert Schulz und dem ehemaligen Jugend-forscht-Betreuer der GAG Wolfgang Unger.

-Bilder und Text: Robert Schulz