Vor zwei Jahren machte sich eine U14 mixed Judo-Mannschaft der GAG auf den Weg nach Bad Nenndorf, um am Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teilzunehmen. Diese Mannschaft hatte durchschlagenden Erfolg, gab nicht einen einzigen Kampf verloren und wurde auf Anhieb Sieger im Landesentscheid. Ein schöner Glaspokal wurde der Schule nach der Rückkehr überreicht. Leider ist in der sogenannten Wettkampfklasse IV hier Schluss.

Zwei Jahre später wollten es die damaligen Teilnehmer noch einmal wissen. In der Wettkampfklasse II, also der U16, wird der Wettbewerb aber nicht als mixed durchgeführt, sondern als Jungen- und Mädchenmannschaft.
Bei den Jungen traten die Brüder Julian und Marlon Schröder sowie Michel Birkhahn an; sie konnten Platz vier erobern.
Jana Gavner, Sina Behrens, Josephine Eilers, Frieda Weerts, Talea Loidl und Rebekka Galinowski gingen als Mädchenmannschaft an den Start. Zwar erkrankte Frieda leider kurz vorher und fiel aus, aber trotzdem konnte eine vollständige Mannschaft an den Start gehen, die vom Alter her auch in der jüngeren Wettkampfklasse IV hätte starten dürfen. Auch mit dabei Svea Lueb, die die Mannschaft vom Mattenrand aus anfeuerte. Tatsächlich schaffte es diese Mannschaft, alle anderen Schulen zu besiegen und nach 2022 erneut einen Landestitel für die GAG zu holen. Dieses Mal sogar mit der Qualifikation zum Bundesfinale vom 17. bis 21. September in Berlin!

Mit einem blitzschnellen linksherum geworfenen Seoi-Nage war Sina an diesem Tag eine der Teilnehmerinnen des Turniers mit dem schönsten Sieg und erhielt dafür viel Applaus.

Begleitet wurden die Mannschaften von ihrem ehemaligen Heimtrainer Kay Schröder und ihrer jetzigen Trainerin Lia Fink.

Fotos/Text: Kay Schröder