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Cybergrooming-Parcours in Jahrgang 6

Welche Informationen sollte ich im Internet über mich preisgeben? Was ist, wenn ich bei einem Kontakt in den sozialen Netzwerken ein schlechtes Gefühl habe? Was mache ich, wenn mich jemand online „anmacht“? Antworten und Lösungsstrategien zu diesen Fragen fanden alle Schüler*innen des 6. Jahrgangs in dieser Woche im Rahmen des Cybergrooming-Parcours.

Mit dem Thema „Cybergrooming“ – also dem gezielten Anbahnen von sexuellen Übergriffen über das Internet – hat sich vor einiger Zeit das Seminarfach von Herrn Haack auseinandergesetzt und in Kooperation mit dem Verein „Innocence in Danger e. V.“ einen Parcours entwickelt, der Schüler*innen des 6. Jahrgangs altersgerecht an das Thema heranführt. Dabei galt es fünf Stationen zu durchlaufen, die verschiedene Schwerpunkte setzten. Es ging zum Beispiel um die Sensibilisierung für und die Vermittlung von Wissen über Cybergrooming, aber auch darum, welche persönlichen Informationen man auf gar keinen Fall posten sollte. Außerdem wurden die Schüler*innen dafür sensibilisiert, ihrem Bauchgefühl zu vertrauen, zu folgen und in „komischen“ Situationen wachsam zu sein. Auch das Thema Freundschaft stand an einer Station im Vordergrund: Wie unterscheiden sich „reale“ Freunde von solchen, die man nur aus dem Internet kennt? Und in welchen Situationen sollte man misstrauisch werden?

Durchgeführt und begleitet wurde der Parcours von Schüler*innen aus Jahrgang 11, die sich im Vorfeld – angeleitet durch das Beratungsteam – intensiv mit dem Thema beschäftigt hatten und dann die einzelnen Stationen mit Leben füllten. Durch ihren tollen Einsatz kann dieser Parcours als fester Bestandteil des Präventionskonzepts der GAG einen Beitrag zu einem sichereren Umgang mit dem Internet leisten.

Fotos: K. Strack
18.03.2025

 

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