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Die Chöre der Graf-Anton-Günther-Schule

„SINGEN ALS EINE BEWEGENDE TAT“

Die Chöre der Graf-Anton-Günther-Schule Oldenburg

An der Graf-Anton-Günther-Schule stellt die Chorarbeit einen Schwerpunkt dar.

Mitsingen kann man

– bei den „GAG-Song-Singers“ (Chor der Klassen 5-7),
– im ‚großen’ GAG-Schulchor (Jg. 8-13) und
– im GAG-Kammerchor (Eltern, Ehemalige, KollegInnen, Interessierte).

 

„GAG-Song-Singers“

Der Chor der Klassen 5-7 (Leitung Andreas Maske) führt an Chorarbeit und Stimmbildung heran. Gesungen werden mehrstimmige Lieder und Chorsätze. Auftritte gibt es bei schulischen Veranstaltungen, z. B. „Musik im Foyer“ oder Chortreffen Oldenburger Gymnasien, aber auch zusammen mit dem Schulchor.

 

GAG-Schulchor

Im Mittelpunkt der Arbeit des GAG-Schulchores (Leitung: Oliver Dierks) stehen die Erarbeitung von a-cappella-Programmen und großen (geistlichen) Vokalwerken, die zusammen mit professionellen Vokalsolisten und Orchestern in öffentlichen Konzer-ten aufgeführt werden sowie regelmäßige Darbietungen für den schulischen Rahmen.

Neben wöchentlichen Proben bilden jährliche Chorintensivtage in Ahlhorn und Probenwochenenden (oft gemeinsam mit dem GAG-Kammerchor) beliebte Gelegen-heiten für effektive Chorarbeit und Förderung der Chorgemeinschaft. Auch werden solche Projektphasen angesichts von immer engeren Spielräumen für Chorarbeit im wöchentlichen Stundenplan (u.a. zunehmender Nachmittagsunterricht, weitere Unter-richtsverpflichtungen wie z. B. Seminarfach, dicht gedrängte Klassenarbeits- und Klausurenpläne) immer bedeutsamer.

Schulchorarbeit bedeutet ständige Aufbauarbeit: Durch Abitur, Schulwechsel oder zunehmende schulische Belastung verliert der Chor in jedem Jahr tragende Stimmen – oft gerade dann, wenn die Schüler durch jahrelange Mitwirkung und Stimmbildung im Chor ihre Persönlichkeit und Stimme gerade richtig entfaltet haben!

Umso erfreulicher ist zur Zeit ein verstärkter Zulauf im Schulchor; auch die stimmliche Entwicklung vieler junger Chormitglieder zeigt große Fortschritte und bietet damit für die nächsten Jahre sehr gute Perspektiven!

 

Seminarfach

„Vokale Erlebnisse zwischen Tradition und Entgrenzung“ (Jg. 12)

Eine Möglichkeit, Oberstufenschüler trotz der gestiegenen Stundenbelastung durch die neue Profiloberstufe weiterhin dauerhaft in der Chorarbeit einzubeziehen, erreichen wir über ein Angebot im Seminarfachkurs „Vokale Erlebnisse“ (Jg. 12); über die Mitwirkung in Schulchor oder Kammerchor hinaus setzen sich z. Z. 19 SchülerInnen praktisch und theoretisch mit Fragen der Vokalmusik auseinander: Dabei geht es u.a. um Wechselwirkungen zwischen Musik und Architektur, Literatur, Religion oder Reiseimpressionen, Aspekte der Interpretation und Vokalmusik als Medium der Verkündigung. Die Mitwirkung bei den großen Konzertprojekten wie auch die Vorbereitung und Präsentation eines eigenen Programms (in 13/2) dienen als persönlichkeitsbildende Erlebnisse. Kursleiter: O. Dierks

 

GAG-Kammerchor

(Eltern, Ehemalige, Kollegen und weitere Interessierte)

Der Anfang 2003 von Oliver Dierks gegründete GAG-Kammerchormit inzwischen über 40 Mitgliedern hat sich aus der Idee heraus entwickelt, Eltern, ehemalige Schüler, Lehrer und weitere Interessierte in die Chorarbeit einzubeziehen.

Der GAG-Kammerchor hat sich zu einer wirklichen ‚Institution’ entwickelt und sich (sowohl gemeinsam mit dem Schulchor wie auch alleine) in vielbeachteten öffentlichen Auftritten präsentiert!

Im musikalischen Zusammenwirken von Eltern, Kollegen, Ehemaligen (Schülern wie Kollegen!) und einigen Oberstufenschülern wird bei den Proben- und Konzertphasen immer wieder ein Stück ‚Schulgemeinschaft’ praktiziert und spürbar, dass alle – bei hohem Engagement – viel Freude an der anspruchsvollen Chorarbeit haben! Hier verbindet Chorsingen über alle institutionellen Funktionen und Rollen zu einer sehr harmonischen Chorgemeinschaft.

Nicht zuletzt stellt der GAG-Kammerchor bei der unweigerlichen ständigen Fluktuation im Schulchor eine sehr wichtige und unverzichtbare Konstante für die Chorarbeit an der Graf-Anton-Günther-Schule dar.

Erarbeitet werden a-cappella-Programme und große geistliche Vokalwerke, die in eigenen Konzerten wie auch zusammen mit dem GAG-Schulchor in öffentlichen Konzerten aufgeführt werden. Auch hier bildet regelmäßige Stimmbildung in wöchentlichen Proben, bei Probenwochenenden und Intensivprobentage die Grundlage für die Erarbeitung anspruchsvoller Chorliteratur.

 

Unser Chorkonzept: Zusammenarbeit mit professionellen Musikern

Die Zusammenarbeit mit professionellen Musikern – die immer wieder gerne für Projekte der GAG-Chöre zusagen – ist für ein hohes Niveau und einen verantwortungsvollen Umgang mit großen Vokalwerken unerlässlich und hat sich immer wieder als pädagogisch richtig und wertvoll herausgestellt: Die Proben- und Konzerterlebnisse in der Zusammenarbeit mit bedeutenden Profimusikern stellen nicht nur immer wieder große Erlebnisse für alle Beteiligten, vor allem die Schülerinnen und Schülern dar (die so aktiv an ganz große Musik herangeführt werden), sondern zeigen ebenso eindrucksvoll, was in der Schule möglich ist!

Dieses Konzept ist aus einer jahrzehntelangen intensiven Chorarbeit an der Graf-Anton-Günther-Schule Oldenburg hervorgegangen, die sich mit Namen wie Prof. Heinz Kanngießer, Gerd Meyer und Thomas Busch verbindet. Heute sind Oliver Dierks und Jörg Lagemann verantwortlich für die Chorarbeit der GAG.

 

Auszüge aus Rezensionen und Zuschriften :

Zu: Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“

„Die vereinigten Chöre der Graf-Anton-Günther-Schule, in ihrem Kern ein Schulchor, (…) fügen sich zu einem qualifizierten, hochengagierten Ensemble von stattlicher Größe. Und so konnte sich die diesjährige Aufführung der berühmtesten aller Weihnachtsmusiken unter der Leitung von Oliver Dierks (…) neben anderen, institutionell gewordenen Traditionen glänzend und achtungsgebietend behaupten. Diese Qualität der Aufführung ist in erster Linie ihrem Leiter zu danken, aber auch denen, die sich um die Einstudierung und Stimmpflege des großen ‚Apparats’ verdient gemacht haben (…)“   (Werner Matthes, NWZ-Rezension vom 5. 12. 2005)

“Wir waren im Weihnachtsoratorium und sind ganz begeistert. Was für eine große Leistung!“ „… waren sehr angetan von Ihrer Aufführung, und besonders von der Begeisterung, die Sie versprühten und damit nicht nur die Musiker, sondern auch die Hörer ansteckten. Gratuliere sehr!“ „…Ich habe die Aufführung genossen! Mit großem Respekt vor Ihrer Leistung und der Begeisterungsfähigkeit Ihrer Schülerinnen und Schüler …“

Zu:„Cherubini: Requiem c-Moll“

„Singen als eine bewegende Tat“

„Die Konzerte der Chöre der GAG  … zählen zu den Besonderheiten im Oldenburger Musikleben und sind so erfreulich wie je. (…) war der Abend, was ehrgeizige Programmgestaltung, musikalische und technische Leistung angeht, ganz sicher ein weiterer Höhepunkt in der Konzertgeschichte der Chöre. (…) erstaunlich klangschön und kultiviert (…) über alle technische Akkuratesse hinaus Impulse (…) eines lebendigen, ganz vom Wort geprägten Ausdrucks. (…) erhielt der Chorklang echten spirituellen Glanz.“  (Werner Matthes, NWZ-Rezension vom 27. 11. 2006)

„Glückwunsch auch noch einmal zu deiner großartigen Leistung und der deines außergewöhnlich guten Chores“   (Malte Steinsiek, Dirigent der ‚Westfälischen Kammerphilharmonie’)

 „… eine gelungene musikalische Feierstunde“ ; „… es war ein wunderbares Konzert“ „.. möchte mich ganz herzlich für das wunderschöne Konzert in der St. Josef-Kirche bdanken. … Es ist schön, wenn Jugendliche auf diese Weise an die Musik herangefühtrt werden. Wirklich ein Genuss für die Ohren!“ „.. ein super dickes Dankeschön für das tolle Konzert… Dieses Dankeschön gilt natürlich auch den vielen tollen Sängern, auf die ich ganz neidisch war, weil ich „nur“ zuhören konnte. … Natürlich sind mir an diesem Abend wieder viele Erlebnisse und Erinnerungen eingefallen, die ich während meiner Schulzeit vor allem mit diesem Chor machen durfte – natürlich nur positive !- die mir gezeigt haben, wie sehr ich diesen Chor, das Singen und die Gemeinschaft vermisse. Also ein dickes Dankeschön für deine Arbeit mit und für den Chor!“  (aus der E-Mail einer ehemaligen Schülerin)

„Das Konzert war wunderbar und ihre Arbeit ist das auch! Was Sie bewirken! Wir sind tief beeindruckt und sagen auf diesem Wege nochmals von ganzem Herzen Danke!“

 

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