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Abiturfeier 2015 bricht alle Rekorde

34 Grad Außen- und gefühlt mehr als 30 Grad Celsius Raumtemperatur, und auch in diesem Jahr Hochschulzugangsberechtigungen für alle 156 zugelassenen Prüflinge des GAG-Abiturjahrgangs 2015, davon 152 Schüler/innen (= 97,4%) mit der allgemeinen Hochschulreife – die Abiturientenentlassung der Graf-Anton-Günther-Schule 2015 am 4.7.2015 brach alle Rekorde. Zu Recht stimmte die Abiturientin Emma Weber daher auf der vom Oberstufenbüro hervorragend organisierten und insgesamt gut zweistündigen Feier in einem der zahlreichen Musikbeiträge „ein Hoch auf uns“ an.

So war es kein Wunder, dass alle Beteiligten, Schüler/innen, Eltern, Verwandte und die zahlreich erschienenen Lehrkräfte sich anschließend ausschließlich positiv über die nunmehr abgeschlossene Schulzeit und die an keiner Stelle langatmige Dramaturgie der Entlassungsfeier äußerten. Wie in den vergangenen Jahren auch, wählte das Oldenburg Landkreisgymnasium dabei die Aula der mit ihr kooperierenden Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg als Veranstaltungsort. Zugleich verabschiedete sich auch der stellvertretende Schulleiter Frank Binternagel mit einer lebendigen, zugleich aber zum Nachdenken anregenden und emotional anrührenden Rede („der Höhepunkt“) von seinen Schülerinnen und Schülern („AuA“).

Endgültig vorbei ist es allerdings erst eine Woche später: Am Sonnabend, 11.7., darf nochmals gefeiert und vermutlich auch wieder geschwitzt werden: Der diesjährige Abiturball startet um 19:00 Uhr in der Weser-Ems-Halle Oldenburg. Dann aber heißt es für die Abiturientia 2015 der GAG endgültig „Leinen los!“. Mit ihrer in der Schule, beginnend beim ersten Bustransport, stetig weiter entwickelten Eigeninitiative, einer guten Crew von echten Freundinnen und Freunden und bei hoffentlich guten Winden (sprich: dem in der Regel nicht beeinflussbaren Glück im Leben) sollte das Ablegen von Schule und Elternhaus gelingen. Denn, wie Schulleiter Schoedel in seinem Grußwort den mitunter wehmütig gestimmten Eltern und Lehrern in Erinnerung rief: „Ein Schiff, das im Hafen liegt, ist sicher – aber dafür werden Schiffe nicht gebaut“.

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