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„Geschichte wird lebendig, wenn es Bilder gibt. Und wenn es Bilder gibt, gibt es Erinnerung.“

So beschrieben Lea Griska und Nane Kühnapfel aus Schülersicht eine Funktion dieser Ausstellung. Und verwiesen in ihrer Rede auch auf die aktuelle Flüchtlingsproblematik, in der die Menschen auch ohne alle Habe geflohen seien. „Hoffentlich Über.Lebt dabei auch unsere Mitmenschlichkeit“.

Eine beeindruckende Ausstellung ist es geworden, die da im Landesmuseum zu besuchen und zu sehen ist.

Die Bilder und die Biografien sind hier verbindendes Element fast aller Ausstellungsinhalte.
Nicht nur auf Plakaten können Familiengeschichten nachgelesen werden, sondern auch in Fotobüchern und Hörgängen wird das Leben einzelner Personen nachvollziehbar und erlebbar gemacht. Verbindungslinien werden bei aller Unterschiedlichkeit der Fluchtgründe gezogen zwischen Exilsuchenden damals und Asylsuchenden heute. Nachgegangen wird auch der Frage, was Oldenburger Bürger wussten und hätten wissen können.

Ein raumfüllendes Kunstprojekt knüpft an Biografisches an. Aus historischen Fotos zum Novemberpogrom in Oldenburg entstand ein Kurzfilm zum Thema, ein zweiter zeigt die Synagoge 2015, sowie die Lebendigkeit der jüdischen Gemeinde zu Oldenburg heute – ergänzt durch Interviews.

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