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Nicht irgendwo, sondern hier

Erinnerungsgang 2015 – Ausstellung in Wardenburg

Im Rahmen des diesjährigen Erinnerungsgangs entstanden zahlreiche Beiträge und Veranstaltungen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise mit der Geschichte derer, die von der Judenverfolgung im Nationalsozialismus betroffen waren, auseinandersetzen – nicht irgendwo, sondern hier in Oldenburg und im Landkreis. Aufgegriffen wurden Spuren jüdischen Lebens und Schicksale, wie das der Familie Kugelmann aus Wardenburg. Schülerinnen und Schüler der Graf-Anton-Günther-Schule haben Info-Tafeln, Bücher, Linoldrucke, eine Würfel-Wand mit Bildcollagen und Hörgänge für eine Ausstellung erstellt, die vor einigen Wochen aus der Landesbibliothek Oldenburg ins Foyer des Wardenburger Rathauses umgezogen ist und am 1. Dezember eröffnet wurde. Detlef Sonnenberg, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Wardenburg, begrüßte die Gäste an diesem Abend. Die Redebeiträge von Hanne Rüth, der stellvertretenden Schulleiterin der GAG, den Schülerinnen Nane Kühnapfel und Lea Griska sowie von dem Wardenburger Historiker Werner Meiners haben sehr deutlich gemacht, wie wertvoll und wichtig dieser Blick auf die Geschichte und das damit verbundene Lernen und Erinnern sind. Die kreativen Arbeiten der Schüler spiegeln das auf eindrückliche Weise. Sehen kann man sie noch bis zum Ende der Weihnachtsferien im Rathaus Wardenburg.

Siehe auch diesen Artikel in der NWZ:  http://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/kultur/schueler-erarbeiten-einzelschicksale_a_6,0,970208669.html

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