Wurmlöcher- sind Zeitreisen möglich? Was tun bei Stromausfall? Gibt es gesundes Make-up?
Um Antworten auf diese und andere Fragen zu finden, ließen Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5 bis 7 der Graf-Anton-Günther-Schule (GAG) fünf Wochen lang ihrem Forschergeist freien Lauf.
Beim schulinternen Forschungswettbewerb „Science Fair“ widmeten sich Mädchen und Jungen des Landkreis-Gymnasiums freiwillig einem Projekt, dessen Thema sie frei wählen durften. So kamen insgesamt achtzehn Projekte zustande, die ganz eigenständig, zum Teil auch zu Hause bearbeitet wurden.
Auf Stellwänden wurden die Ergebnisse einer Jury präsentiert, die dann im Forum der GAG die Sieger kürte. Den ersten Platz belegte Nantje Becker aus der 5a mit einem Projekt, in dem herausgefunden wurde, mit welcher Cola die beste Fontaine mittels eines Mentos-Bonbons erreicht wird. (Cola-Zero hat gewonnen und die höchste Fontaine produziert).
Den zweiten Platz gewann Niels Petrin aus der 6mu, der die Lautstärke eines Schlagzeuges untersuchte, Platz drei belegten Paula Frühauf und Veith Kügler aus der 8mu mit dem Thema, Superkräfte – warum nicht!?
„Mir ist bei dieser Aktion wichtig, Schüler für Naturwissenschaften zu begeistern“, sagt Lehrerin Svenja Hincke, die „Science Fair“ organisierte. Schulleiter Wolfgang Schoedel denkt schon etwas weiter: „Der Wettbewerb zeigt eventuell, wem wir später ein Projekt für den Landeswettbewerb ,Jugend forscht‘ zutrauen würden.“