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Eine Einladung zu Airbus Defence & Space – wer kann da nein sagen?

Schülerinnen und Schüler der MINT-EC-Schulen Ökumenisches Gymnasium zu Bremen und Graf-Anton-Günther-Schule Oldenburg bekamen am Donnerstag einen sehr exklusiven Einblick in die Raumfahrt-Abteilung von Airbus. Ermöglich hatte dies im Rahmen der Unterstützung der Crowdfunding Kampagne für „die Astronautin“ think ING., die für uns Tickets erwarben.

Geführt von einem Physiker und langjährigen Mitarbeiter der Firma bekamen sie einen besonderen Einblick in die geschichtliche Entwicklung, Daten, Fakten und Anekdoten.

Hier ein Resümee der Gruppe:

Logbucheintrag Nummer 173, 17. August 2017.
Eine Stunde vom Mutterschiff entfernt treffen wir auf freundlich gesinnte Bremer Weltraumforscher in freier Wildbahn. Wir haben mit allem gerechnet, doch der in fast allen Galaxien berühmte Erfindergeist haut uns um: Eine Rakete, die heile bis zum Ziel fliegt, kann noch leichter gebaut werden. Wozu braucht man Reserve und Sicherheit? Zu schwer, zu teuer – 100 % muss reichen!

Das Energieproblem der Erde kann damit zwar nicht gelöst werden, aber 20.000€ pro Kilogramm Payload können dennoch eingespart werden. Jetzt wo man viele Tonnen eingespart hat, kann man die Rakete mit vielen Produkten füllen.

Was in unserer Heimat undenkbar scheint, lässt die Weltraumforscher keine Mine verziehen. Wie geht man im All eigentlich aufs Klo? Nach erfolgreichem Andocken eines Schlauches wird ein Sauger aktiviert und den Rest kann man sich vorstellen. Es gibt so vieles, an das wir noch keinen Gedanken verschwendet haben. Wie dick muss ein Bodenblech sein, wenn nur in der Schwerelosigkeit ein Astronaut darüber läuft? Doof nur, wenn beim Transport auf der Erde einer drüber läuft…

Und dann bekamen wir noch einen Blick ins Forschungslabor: Nach der Vorstellung der möglicherweise wegweisendsten Entdeckung (magische Eigenschaften von Helium in Verbindung mit den menschlichen Stimmbändern) ist unser Sauerstoff aufgebraucht. Da hilft auch keine Demonstration von flüssigem Stickstoff mehr. Sieht gut aus, aber…wir müssen den Heimweg antreten.

Der Mission Commander hatte noch einen Plan und an einer Weltraumtankstelle hielten wir für eine Portion Subraumeis.
Mission voller Erfolg.

-Text: Jens Kreker und Jon-Erik Fossa, Bilder: Finja Farina Meyer

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