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USA-Austausch Eden Valley Herbst 2017

1. Tag: 18. September 2017  “Go” 

Endlich war der große Tag des Abflugs gekommen! Um 10.35 Uhr startete der Flieger in Bremen nach Amsterdam. Dort angekommen ging es durch die Passkontrollen und sofort los zu unserem nächsten Flugzeug. Mit etwa einer Stunde Verspätung flogen wir acht einhalb Stunden nach Minneapolis. Um die Zeit im Flugzeug so angenehm wie möglich zu machen, haben wir uns mit vielen Filmen beschäftigt und wir wurden mit reichlich Essen versorgt. Als wir ankamen, haben uns bereits einige unserer Austauschschüler herzlich empfangen. Mit Aufregung ging es auf unsere letzte Fahrt in das 

kleine Dorf Eden Valley. An der Schule angekommen, haben uns unsere Gastfamilien empfangen. Obwohl ein Schüler kurzzeitig seinen Pass verloren hatte und andere wiederum etwas einpackt hatten, was nicht ins Gepäck durfte, kamen wir heil in Amerika an und fielen müde in unsere Betten.

Marie

 

2. Tag: 19. September 2017 „Unser erster Schultag in den USA“

Am Dienstag haben wir uns morgens mit der deutschen Gruppe in unserem homeroom getroffen, den die amerikanischen Schüler für uns dekoriert hatten.Der homeroom ist unser Raum, in dem wir uns jeden Morgen treffen und den Tag besprechen. Wir warteten gemeinsam auf Jost, um für ihn zu singen und ihm seinen Kuchen zu geben, da es sein 17. Geburtstag war. Danach hatten wir die Möglichkeit bei der Tankstelle Jack’s Geld zu holen, einige von uns kauften sich im Anschluss ihre ersten T-Shirts oder Pullover der EVW Highschool.
Die zweite bis vierte Stunde haben wir mit unseren Austauschpartnern den Unterricht besucht.  Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Cafeteria begleiteten wir die amerikanischen Schüler weiter im Unterricht. Viele von ihnen sind Teil einer Sportmannschaft der Schule, zum Beispiel Volleyball, Football. Viele von uns nutzten die Möglichkeit, beim Training zuzuschauen. Die anderen haben Zeit mit ihrem Partner oder ihren Gastfamilien  verbracht. Am Abend waren noch einige Volleyball-Spiele der Schule, die viele besucht haben.

Leonie

3. Tag: 20. September 2017 „Besuch der A Maze’n Farmyard“

Am Morgen haben wir unsere Partner wieder während des Unterrichtes begleitet. Nach der 4. Stunde hatten wir noch Zeit, um Lunch zu essen, bevor wir um 12:30 Uhr mit dem Bus zur A Maze’n Farmyard gefahren sind. Das ist, wie der Name schon sagt, eine große Farm mit einem Labyrinth, ungefähr 10 Minuten von der Schule entfernt. An der Farm angekommen, konnten wir sie erstmal erkunden und uns die Tiere angucken. Neben Tieren wie Babykatzen, Welpen, Schweinen, Ziegen und Hühnern, die man normalerweise auch auf deutschen Bauernhöfen findet, gab es auch außergewöhnlichere Tiere auf der Farm. Für einige von uns war es das erste Mal, dass wir die Chance hatten, Kängurus, Lamas, Schildkröten und Wellensittiche zu streicheln und zu füttern. Auf der Farm gab es außerdem eine große, normale Rutsche und eine Teppichrutsche, die wir fleißig heruntergerutscht sind.
Anschließend haben wir eine kleine Aufgabe von den Lehrern bekommen: Wir mussten uns mit einem Band am Handgelenk an unseren Partnern festbinden und sind dann zusammen in das Labyrinth gegangen, um dort so schnell wie möglich verschiedene Stationen zu finden. Danach sind wir zurück zur Schule gefahren und pünktlich zum Schulschluss angekommen. Einige von uns haben dann noch ihren Partnern beim Volleyball- oder Footballtraining zugeschaut. Manche sind aber auch nach Hause gefahren, um noch ein bisschen für die Klassenarbeiten am darauffolgenden Tag zu lernen.

Jule

4. Tag: 21. September 2017

Heute war unser vierter Tag in Eden Valley und allmählich kommen alle in den Zeitrhythmus rein. Am Morgen haben wir uns, wie üblich, in unserem Homeroom getroffen und den Tag einmal durchgesprochen.
Am Nachmittag stand die Tour durch Eden Valley an, aber davor ging es erstmal mit unseren Austauschpartnern in den Unterricht. Nach einem leckeren Mittagessen in der Cafeteria ging es dann los.
Es war sehr warm und sonnig, als wir am Nachmittag von einem netten Herrn eine Tour durch Eden Valley bekommen haben. Zuerst ging es zur katholischen Ortskirche, wo uns etwas über die Geschichte und Entwicklung von Eden Valley erzählt wurde. Als nächstes sind wir zum Friedhof gegangen und uns sind sofort viele deutsche Namen ins Auge gefallen.
Dann ging es den Weg zurück, vorbei am Lost & Found Shop (ein kultiger Laden mit vielen Antiquitäten) und am Wahrzeichen, dem Wasserturm, vorbei zum kleinen Rathaus. Dort wurden wir herzlich begruesst und wir haben schöne Gastgeschenke, genauer gesagt einen Kalender mit alten Ansichten von Eden Valley und etwas, womit man Dosen kühl halten kann, bekommen.
Langsam neigte sich unsere Tour schon dem Ende, wir sind noch zu Ugly’s (einem kleinen Laden an einer Tankstelle), wo wir uns kleine Snacks geholt haben, gegangen und zum Eden Valley Veteran’s Memorial.
Das Beste kam jedoch zum Schluss – Wir durften uns bei Jack’s einen ganzen Becher Eis vollmachen. Nach diesem gelungenen Abschluss war unser dritter Schultag auch schon vorbei.

Für manche von uns ging es am späten Nachmittag dann noch zu einem Volleyballspiel und dann war schon wieder ein Tag vorbei.

Natalie

5. Tag: 22. September 2017

Heute ging es bereits um 7:00 Uhr von der Schule aus mit dem Bus in Richtung Minneapolis/St Paul los. Nach 1:45 Stunden in den Twin Cities angekommen, fuhren wir mit dem zugestiegenen Stadtführer durch die beiden Städte entlang des Mississippi und lernten diese und deren Geschichte kennen. Dabei hielten wir unter anderem auch an den Minnehaha-Fällen an und konnten diesen Anblick für  20 Minuten genießen. Die Stadttour endete dann am Minnesota State Capitol, durch welches wir ebenso eine kleine 45-minütige Führung erhielten. Diese Führung im gekühlten Inneren des Capitols kam bei den mittlerweile 30°C nur allzu gut. Dann ging es auch schon zum meist ersehnten Programmpunkt des Tages: die Mall of America. Während die Mädels meist ihre Zeit und ihr Geld beim Shoppen ließen, genossen die Jungs amerikanisches Essen und rundum Sportübertragungen im Hooters und die Freigetränke beim Netflix Stand, welcher die alten Folgen von “Fuller House” im Serienmarathon spielte. Zuletzt gab es an diesem Stand natürlich noch Partyhüte und Tröten. Nach 5 Stunden shoppen bzw. Serienmarathon ging es nach Rockford, um dort das Spiel der Rockford Rockets gegen die Eden Valley-Watkins Eagles zu gucken, welches von den Eagles mit 0:27 gewonnen wurde und den Rockets ordentlich ihr Homecoming versaute. Zurück bei der EVW-Highschool fuhren die Deutschen mit ihren amerikanischen Austauschschülern spät abends nach Hause.

Jarred

8. Tag: 25. September 2017

Heute ist Montag und zuerst haben wir uns im Homeroom getroffen, außer die, die eine Präsentation in der ersten Stunde hatten. Diese sind direkt zu dem entsprechenden Klassenraum gegangen. Insgesamt gab es bei den Präsentationen keine weiteren Schwierigkeiten oder Probleme. Uns hat jedoch überrascht, dass die Schüler deutlich mehr Fragen gestellt haben, als wir es für gewöhnlich tun.
Am Anfang der dritten Stunde sind wir gemeinsam mit unseren Austauschpartnern in die Lobby gegangen, um dort ein Gruppenfoto für die Zeitung in Eden Valley zu machen. Es hat etwas gedauert, bis wir eine Aufstellung gefunden haben, bei der auch alle auf dem Foto zu sehen sind.
Anschließend sind wir wieder in den Unterricht gegangen. Manche haben sich schon andere Fächer angeschaut, da die Amerikaner jeden Tag die gleichen Fächer haben, die anderen haben ihren Partner noch einmal begleitet.
Nach der Schule hat man den Rest des Tages dann mit der Gastfamilie verbracht. Einige haben am Nachmittag noch ein Footballspiel in Eden Valley besucht.

Shari

9. Tag: 26. September 2017

Am heutigen Tag haben wir viel außerhalb von der Schule und Eden Valley kennengelernt.
Wir wurden am Morgen mit dem Bus von der Schule abgeholt und zur Kuhfarm der Kuechle Familie gebracht. Dort wurde uns die Farm von Shelby, einer ehemaligen Austauschschülerin und der Enkelin der Besitzer, gezeigt; So besichtigten wir die Kuhställe, die Melkanlage sowie die für die Arbeit auf der Farm notwendigen Maschinen. Zur Freude der Jungs und einiger Mädchen durften wir uns in einen Mähdrescher setzen und Fotos machen. Als sich die Tour dem Ende näherte, zeigte Shelby uns noch ihre Lieblingskuh.
Danach ging es mit dem Bus weiter zu einem Restaurant in Watkins. In diesem Restaurant aßen wir Pizza, besonders interessant war die “German Pizza”, welche mit Sauerkraut und Würstchen belegt worden war. Als wir fast aufgegessen hatten, traf unser Gästeführer ein. Dieser sollte uns eine “Stadt”-Rundführung durch Watkins geben.
Als erstes führte er uns in den zweitgrößten Laden der Welt, welcher Schneemobile, Quats und Rangers verkauft. Sehr cool war auch, dass man sich in alle Geräte setzen durfte, dabei sind bestimmt ein paar gute Fotos entstanden. Nachdem alle aus dem Laden wieder raus waren, gingen wir zu einer christlichen Kirche. An dieser war die Architektur besonders, da sie trotz ihrer Größe keine Stützpfeiler hatte. Zudem gab uns der Gästeführer eine kurze Erklärung zur Besonderheit des Altars. Als wir dann alles, was man über die Kirche wissen sollte, gehört hatten, wurden wir zum Altersheim in Watkins geführt. Dort wurden uns die Zimmer gezeigt und wir wurden einmal durch das ganz Gebäude geführt.
Nachdem wir auch das letzte Zimmer im Altersheim gesehen hatten, ging es (endlich) zurück zur Grundschule von Watkins, wo uns der Bus abgeholt hat. Mit dem Bus ging es dann zurück zur Eden Valley-Watkins High School, bei welcher gerade Schulschluss war. So konnte man mit seinem Partner direkt nach Hause fahren, wenn man nicht noch beim Football-Training zugeguckt hat.
Am Abend gab es dann in Litchfield noch ein Volleyballspiel, bei welchem viele Fans/Schüler aus Eden Valley dabei waren. Das Spiel war sehr einseitig und Eden Valley hat es klar mit 3:0 verloren.
Als Fazit zu dem Tag kann man sagen, dass man sehr viel mit den anderen Deutschen gemacht hat und außer beim Volleyballspiel wenig mit den Amerikanern gemacht hat.
Für mich persönlich war der Laden mit den Quads, Schneemobilen usw. das Tageshighlight.

Keno

10. Tag: 27. September 2017

Der Tag stand im Fokus der amerikanischen Geschichte. Wir begannen wie immer mit der ersten Stunde im Homeroom, in dem wir den Tag in Litchfield noch einmal durchplanten. Zu Anfang teilten wir uns in zwei Gruppen auf, um zwei Museen zu besuchen. Das “Civil War Museum” thematisiert die amerikanische Historie des 19. und 20. Jahrhunderts. Hier wurde uns ein Einblick in das damalige Leben hinsichtlich der Technik, der Kriege (z. B. Erster und Zweiter Weltkrieg), der dazugehörigen Waffen und der Präsidentschaft gewährt. Eine Museumsführerin zeigte uns, wie Menschen im 19. Jahrhundert lebten. Dazu durften wir einen Raum betreten, welcher anschaulich ein damaliges Wohnzimmer darstellte. Das andere Museum war ein altes Schulgebäude aus dem 18. Jahrhundert. Dazu erläuterte die Museumsleiterin die Probleme und Schwierigkeiten, die eine solche Schule zu dieser Zeit hatte. Ein Beispiel dafür ist, dass Schüler von der ersten zur achten Klasse in einem Raum untergebracht werden mussten und somit ein Lehrer den Unterricht verschiedener Jahrgangsstufen planen musste.
Im Anschluss fuhren wir mit dem gelben Schulbus nach Litchfield, wo für uns ein Essen im Restaurant “The Tavern on Main” um 13:00 Uhr gebucht war. Bis dahin konnten wir uns die Füße in der Stadt vertreten. Im Restaurant schließlich wurden uns Bestandteile von Burgern gebracht, welche wir dann selbst nach Wahl gestalten durften. Das Fastfood war eine schöne Abwechslung zum sonstigen Essen im Amerika :). Die Burger mit Pommes waren sehr gut und auch schnell verdrückt. So sind wir mit dem Bus zurück zur Schule gefahren, in welcher wir auf unsere Partner warteten, mit denen wir dann einen individuellen Nachmittag verbringen konnten.

Jost

11.  Tag: 28. September 2017

Heute ist kein spezielles Programm vorgesehen, weswegen wir in verschiedene Unterrichtsstunden reinschauen. Jeder kann sich selbst aussuchen, was er ausprobieren möchte.

In der ersten Stunde beispielsweise findet die Drama Class statt, in der sich die Schüler ihren Rollen im Stück entsprechend schminken und verkleiden. Das Stück wird später auf der großen Bühne in der Sporthalle aufgeführt und bewertet.

Anschließend besuchen einige die Stunde “Child & Family”, in der es um die Entwicklung von Babys und Kleinkindern geht. Außerdem werden die Schülerinnen und Schüler über ein Wochenende eine Puppe bekommen, die die Bedürfnisse eines Babys simuliert.

Danach halten viele Schüler in Gruppen ihre Präsentationen über verschiedene Themen, zum Beispiel über Flüchtlinge in Deutschland oder Deutsche Geschichte. Die amerikanischen Schüler und Lehrer stellen viele Fragen, auch generell über Deutschland und die deutsche Kultur.

Zum Mittagessen gibt es Nachos, für die einfach in eine Nachotüte Hackfleisch gefüllt wird. Dazu gibt es Salat und Obst.

In der fünften Stunde gehen viele zu Algebra II. Dieser Unterricht läuft ganz anders als in Deutschland ab. Zwar gibt es anfangs Aufgaben, aber die Schüler beschäftigen sich schnell mit “Vier gewinnt”. Sogar die Lehrerin feuert die Schüler an.

In der letzten Stunde besuchen einige die Geography Class, in der der Lehrer viele Fragen über Deutschland stellt.

Nach der Schule nehmen einige noch an den Sportaktivitäten teil, zum Beispiel Cross Country. Mit dem gelben Schulbus fahren die Schüler zur Kimball Highschool im Nachbarort und beginnen mit dem Aufwärmen. Anschließend gehen sie laufen und ins Fitnessstudio.

Abends findet noch ein Volleyballspiel in Pierz statt. Die Eden Valley Eagles gewinnen in fünf Sätzen knapp gegen die Pierz Pioneers.

Pauline

12. Tag: 29. September 2017

Heute besuchen wir die Grundschule in Eden Valley. Um acht Uhr treffen wir uns in unserem Homeroom in der Highschool und werden dort in zweier Paare auf verschiedene Klassen aufgeteilt.
Anschließend laufen wir zur Grundschule und gehen in die eingeteilten Klassen. Die Kinder haben sich über jeden von uns gefreut und mit uns in den Pausen gespielt.
Bis 8:30 Uhr können sich die Kinder selbstständig im Klassenraum beschäftigen, danach schreiben sie einen Spelling Test. Dabei sagt die Lehrerin einzelne Wörter und die Schüler müssen diese aufschreiben.
Besonders auffällig ist, dass die Lehrerin durch ein kleines Mikrofon redet, um im ganzen Klassenraum gehört zu werden und die Kinder an keinen richtigen Tischen und auf keinen Stühlen sitzen, sondern Sitzbälle und ein Sofa in der Klasse haben. Einige sitzen auch einfach auf Matten auf dem Boden. Jedoch gibt es in anderen Klassenräumen auch ganz normale Tische und Stühle.
Anschließend stellen wir eine Präsentation über unsere Sportarten in Deutschland vor, worauf hin die Kinder Fragen stellen können.
Danach bekommen die Grundschüler einen kurzen Artikel, den die Lehrerin vorließt und die Schüler die fün

f W- Fragen beantworten müssen. Später lesen die Zweitklässler mit uns eigenständig einen weiteren Text. In der Pause können sie in der Turnhalle und auf dem Pausenhof spielen und lernen uns besser kennen.
Im Anschluss geht es in den Computerraum, wo jedes Kind an einem iMac über die Sommerferien und deren Erlebnisse in sechs Sätzen berichten soll. Die Klasse hat dann Musikunterricht, wobei einfach nur Popmusik abgespielt wird und dabei ein Bild ausgemalt wird.
Zurück im Klassenraum holt sich jeder Schüler einen eigenen Laptop und spielt Spiele darauf.
Vor dem Mittagessen spielen die Kinder noch einmal auf dem Pausenhof und gehen dann in die Mensa. Dort gab es Pizza und etwas Obst. Anschließend steht Matheunterricht auf dem Stundenplan.
Während einer fünf Minuten Pause geht auf einmal der Feueralarm los, der jedoch nur zur Probe und Übung durchgeführt wird.
Daraufhin schreiben die Kinder weiter an ihren Berichte über die Sommerferien und wir verteilen Bonbons.
Für uns geht es dann schon wieder zurück zur Highschool und werden dort von unseren Austauschpartnern abgeholt.
Am Abend können wir zu einem Footballspiel von den Eagles fahren, die gegen Pierz spielen. Die Eagles verlieren dieses Spiel leider, aber wie sagt man doch immer so schön “Einmal ist kein Mal!”

Ann-Marie

14. Tag: 1. Oktober 2017

Heute war es ein sehr spannender, aber auch ein sehr lustiger Abend für uns alle. Es war der Coronation Abend. Ein Coronation Abend ist der Anfang der Homecoming Week. Die Homecoming Week ist eine Mischung aus unserer Mottowoche und einer Feierwoche für Eden Valley. Fast alle Leute kommen in dieser Woche nach Eden Valley zurück, um Teile dieser Woche mitzuerleben: insbesondere das Football-Spiel am Freitag sowie die Tanzparty am Samstag. Zurück zum Coronation Abend: Dort gab es viele lustige Vorführungen, unter anderem wurden der Homecoming-König und die Homecoming-Königin bekannt gegeben, die die Homecoming Week ein wenig repräsentieren sollen. Außerdem gab es Leute, die gesungen haben, und es gab einen lustigen Gruppenauftritt.
Insgesamt war es ein sehr unterhaltsamer und lustiger Abend!

Vincent

15. Tag: 2. Oktober 2017

Heute war der erste Tag der Homecoming-Week (für die, die es nicht wissen: Das ist die Woche des letzten Heimspiels der Footballmannschaft). Jeder Tag dieser Woche bekommt einen Namen, der ein Motto beinhaltet, nach dem sich die Seniors anziehen bzw. verkleiden sollen.

Der heutige Tag hieß “Merica Monday”. Hier sind Freddy, Jarred, Vincent und Lasse als Beispiel, wie man sich zum Motto passend kleiden kann. 

 

Was auch zu der Homecoming-Week gehört, ist die Cookie-Break, die einmal in dieser Woche durchgeführt wird. Dieses Jahr war das heute in der 2. Stunde. Es gab also eine kurze Durchsage, dass jetzt Cookie-Break wäre, und alle Schüler sind in die Cafeteria geströmt. Dort haben einige Lehrer und auch der Schulleiter an jeden Schüler und Angestellten einen Keks verteilt.

Außerdem war heute der dritte Tag, an dem wir unsere Präsentationen vorgetragen haben.

Während der Mittagspause wurden gebrauchte Jerseys vom Football, Basketball und Volleyball verkauft, die bei uns wirkich beliebt waren. In der 7. Stunde haben wir noch eine letzte  Besprechung für den German Evening  morgen gehabt.

Im Deutschunterricht von Frau Orbeck wurden einige Schüler noch durch die Nachrichten über die Schießerei  in Las Vegas auf dem Laufenden gehalten und haben Trumps Stellungnahme dazu angesehen.

Am Nachmittag fand noch ein JV-Footballmatch statt, das zu Beginn des 3. Q

uarters aber aufgrund des zu starken Regens abgebrochen wurde. Genauso wurde auch das Powder-

Puff-Spiel (Mädchen-Football) wegen möglichem Unwetter abgesagt. Dieses verlegte die Schule leider auf den Montag nach unserer Abreise, weswegen die deutschen Mädchen nicht mehr daran teilnehmen können.

Während des JV-Footballmatches hat “irgendjemand” das Auto meiner Austauschpartnerin Morgan abgeschlossen, die Schlüssel befanden sich dabei allerdings im Auto.

Nach ca. 1 Stunde im Regen und zwei Leuten, die versucht haben, das Auto zu öffnen, ging es endlich auf und wir konnten den Tag, nass im Auto, ausklingen lassen.

Kaitlyn

16. Tag: 3. Oktober 2017

Das Motto für den heutigen Tag der Homecoming Week lautete “I woke up like this”. Also sah man heute viele Schüler und Schülerinnen in ihren Pyjamas.
Die ersten drei Unterrichtsstunden verbrachten wir gemeinsam im Homeroom, um das Programm für den heute anstehenden German Evening durchzusprechen. Die nötigen Requisiten wurden zusammengesucht, während die letzten Verbesserungen vorgenommen wurden.
Die vierte und fünfte Stunde wurden uns für Besuche im Unterricht unserer Wahl zur Verfügung gestellt. In der sechsten und siebten Stunde fand dann die Generalprobe auf der Bühne der Cafeteria statt. Während nach Unterrichtsschluss die einen anfingen, den Raum mit Deutschland-Flaggen zu schmücken, ging in der Küche schon das Kochen und Schnippeln los.
Gegen 19:00 Uhr war es dann soweit: Die ersten Gäste trudelten ein und setzten sich gespannt an die Tische der Cafeteria.
Unsere Show war wie ein Tagesschau-Bericht aufgebaut: Jarred und Ann-Katrin waren die Moderatoren und schalteten zu Reportern in die verschiedenen Orte Deutschlands. So gab es in jedem der 16 Bundesländer ein witziges Spiel oder ein spannendes Quiz, bei dem die Zuschauer teilnehmen und fleißig Preise (z.B. deutsche Süßigkeiten) gewinnen konnten. Außerdem gab es auch einige interessante Vorträge.
Das deutsche Büffet, welches den Gästen in der kurzen Pause gegen 20 Uhr zur Verfügung stand, bestand aus vielen Snacks, zum Beispiel gab es deutsche Süßigkeiten, Salate, Obst- und Gemüsesnacks, Wackelpudding, Flammkuchen, …
Der Abend lief, bis auf das eine oder andere Stolpern auf der Bühne, wie geplant. Nachdem unsere Show endete, begaben sich unsere etwa 120 Gäste auf den Heimweg. Alle haben sich sehr amüsiert, fleißig mitgespielt und angefeuert. Auch das Büffet hat den Zuschauern sehr gefallen, bis auf ein paar Kekse ist nichts mehr übrig geblieben.

Ronja

17. Tag: 4. Oktober 2017

Heute war der letzte Tag mit Präsentationen, was bedeutet, dass manche Gruppen nur von einer Klasse in  die nächste hetzten, wohingegen andere ziemlich normal den Unterricht besuchen konnten.
Außerdem war Thores 16. Geburtstag und das bedeutet ja eigentlich mehlen … was wir uns natürlich nicht haben nehmen lassen, genauso wie einige der Amerikaner. Frau Orbeck ist in der 2. Stunde mit allen raus und hat noch extra Mehl für die Amerikaner organisiert und dann hatten alle, bis auf Thore, ihren Spaß.
In der 7. Stunde sollten eigentlich die letzten beiden Vorträge bei Frau Orbeck gehalten werden, aber als der Vorschlag aufkam, dass die Deutschen mit den amerikanischen Schülern und Frau Orbeck in eine der Sporthallen gehen könnten und etwas aus dem deutschen Sportunterricht spielen könnten, war das ziemlich schnell beschlossen. Nach ein bisschen hin und her war dann auch jeder für Zombieball, was kurz erklärt wurde, und schon waren alle dabei

 

Ann-Katrin

18. Tag: 5. Oktober 2017

Heute am Donnerstag hatten wir ein volles Programm. Das Motto an diesem Tag der Homecoming-Week war: Jersey Day. Einige haben das T-Shirt vom Powder-Puff-Football-Game, andere haben ein Baseball-Trikot oder das Eagles-Trikot angezogen.
Als erstes haben wir in Homeroom einen Abschiedsbrief für unsere Gastfamilien vorgeschrieben. Danach ging es dann weiter zur katholischen Kirche in Eden Valley, dort haben wir von dem Priester eine Führung bekommen. Weiter ging es zum Eden Valley Fire & Rescue, wo wir Fotos mit den Trucks gemacht haben, einige haben auch die Feuerwehrmann-Kleidung anprobiert.
Zurück in der Schule war es Zeit um zum Lunch zu gehen. Beim Lunch wurde Eis verteilt.
Nach dem Lunch haben einige Plakate für den Float für die Homecoming-Parade gemalt und die anderen sind schon zum Wagen gelaufen. Sie haben angefangen, den Wagen mit Deutschland- und Amerika-Flaggen zu dekorieren. Später sind noch die Plakate angebracht worden. Anschließend fand in der Schule das Pep-Fest statt. Dort hat die Schulband gespielt und es wurden lustige Spiele veranstaltet.
Beim Football-Practice und -Pics hatten alle sehr viel Spaß. Wir haben die volle Montur angezogen. Die Protection-Pads und das Trikot waren etwas schwer anzuziehen und auch auszuziehen. Jeder hat Fotos mit Ball und Helm gemacht.
Am Abend fand ein Volleyball-Heimspiel statt. Die Stimmung war gut. Und wir haben das Spiel zu einem Stehspiel gemacht. Doch leider haben die Eagles verloren.

Dana

19. Tag: 6. Oktober 2017

Heute war der letzte Tag der Homecoming Week. In den frühen Morgenstunden unseres letzten Schultages nahmen wir wie gewohnt am Unterricht Teil. Dann gegen 13:30Uhr fuhren wir mit unserem geschmücktem Anhänger zur Grundschule. Unglücklich dabei war jedoch, dass es geregnet hat, also warteten die Schüler dort nicht wie geplant auf dem Parkplatz auf ihre Süßigkeiten, sondern hatten sich in der Schule aufgestellt. Unser Job war es nun zusammen mit anderen amerikanischen Schülern Süßigkeiten zu verteilen. Am Abend schauten dann alle das Footballspiel, dass leider von den Eagles verloren wurde.

Lasse

20. Tag: 7. Oktober 2017

An unserem letzten Tag vor der Abreise gab es die Abschiedsfeier, die wir bei Freddys Austauschfamilie feierten. Nach dem “Büffet” erzählte jeder von seinem Lieblingsmoment mit der Gastfamilie während der 3 Wochen, und es wurde viel gelacht, aber machte leider auch klar, dass unsere Zeit in Minnesota nun vorbei ist. Danach fand an der Eden-Valley Watkins Highschool der Homecoming Dance statt, an dem alle Austauschschüler mit ihren Partnern teilnahmen, und bei dem auch der ein oder andere deutsche Partyhit gespielt wurde, der von den Amerikanern zwar nicht verstanden, aber trotzdem nachgetanzt wurde. Insgesamt war es ein schöner, aber wegen des Abschieds auch ein bisschen trauriger Tag.

Thore

 

21. Tag: 8. Oktober 2017

An diesem Tag ging es früh aus dem Bett, denn es war der Tag unseres Abfluges nach New York. Wir trafen uns morgens an der Schule und die Zeit des Abschieds von den Austauschfamilien und Partnern war gekommen. Bei einigen flossen auch Tränen. Also machten wir uns mit einem Schulbus auf den Weg nach Minneapolis, wo unser Flug nach New York starten sollte. Nach 3 Stunden Flug sind wir in New York angekommen und haben uns nach einer kleinen Stärkungspause auf den Weg in unser Hostel gemacht. Da wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren sind, musste natürlich etwas schiefgehen und die Gruppe wurde geteilt, weil es nur ein Teil rechtzeitig in den Bus geschafft hat. Am Hostel angekommen, brachten wir erst einmal unsere Koffer hoch in den siebten Stock, in dem sich unsere Zimmer befanden und machten uns danach auf, um unsere Umgebung zu erkunden. Nach einem kleinen Spaziergang durch einen Park und ein paar historischen Fakten über Kirchen waren wir wieder im Hotel angekommen und sind natürlich früh schlafen gegangen, um am nächsten Tag pünktlich aufzustehen.

Erik

25.-26. Tag: 12.-13. Oktober 2017

Nun sind auch schon die letzten Tage angebrochen, was für uns Abschied bedeutet: „Bye, bye Amerika” und “Hallo Deutschland.“ Die letzten Koffer werden gepackt und dann geht es erst einmal zum Frühstück. Nachdem wir ein letztes Mal am Hudson River entlang gelaufen sind, haben wir uns auch schon auf den Weg zum Flughafen gemacht. Mit Bus und U-Bahn sind wir dann nach etwa einer Stunde Fahrt am Flughafen angekommen und schon saßen wir wieder im Flugzeug auf dem Weg nach Amsterdam bzw. Bremen. Natürlich haben wir uns alle gefreut, unsere Familie und Freunde am Flughafen wiederzusehen und nach Hause fahren zu können. Allerdings verläuft ja kein Flug ohne kleine Panne: Wieder wurde eine Koffer vermisst. Darum wurde sich natürlich gleich gekümmert und der Koffer war einen Tag später wieder da.

Alles in allem war es eine sehr schöne Erfahrung und natürlich eine sehr tolle Zeit in Amerika, woraufhin ich mich noch einmal bei allen Mitreisenden, Eltern, Gastfamilien, Austauschschüler/innen und natürlich den Lehrern bedanken möchte, denn ohne so viel Unterstützung und Zusammenarbeit wären die drei Wochen lange nicht so toll und witzig gewesen.

Wir freuen uns natürlich alle darauf, unsere Austauschschüler/innen und Frau Orbeck im Sommer 2018 in Deutschland wiedersehen zu dürfen.

Frederike

 

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